Zusammenfassung
Die Ergebnisse aus dem ZINEG-Projekt zeigen, dass die CO2-Emissionen, die bei der Beheizung von Gewächshäusern entstehen, sowohl durch Senkung des Heizwärmebedarfs als auch durch die Verwendung von CO2-neutralem Heizmaterial deutlich reduziert werden können. In dem ZINEG-Teilprojekt Schifferstadt konnte das CO2-Äquivalent für 1 kg Tomaten durch den Einsatz von Holzpellets, statt Öl oder Gas als Heizmaterial, um circa 90 % reduziert werden.
Ziel des Verbundprojekts "Zukunftsinitiative Niedrigenergiegewächshaus" (ZINEG) war es, den Verbrauch fossiler Heizenergie und die damit verbundenen CO2-Emissionen im Unter-glasgartenbau größtmöglich zu reduzieren. In Kombination mit Maßnahmen zur Wärmedämmung der Gewächshaushülle wurden verschiedene Wärmeversorgungskonzepte zur Nutzung von regenerativen Energieträgern untersucht.