Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beobachtet die Großmärkte für Obst und Gemüse in Deutschland, um Daten für die Europäische Union und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu erheben. Dabei wird die allgemeine Marktsituation ermittelt und in einem wöchentlichen Markt- und Preisbericht zusammengefasst.
Die BLE erfasst auf Weisung des BMEL Preise und Mengen der wichtigsten auf den Großmärkten gehandelten Warenarten. Diese werden den Vorjahreszahlen gegenübergestellt und teils anhand von Diagrammen veranschaulicht. Kommentare zu Angebot, Nachfrage und Preisentwicklung ergänzen sie.
Das Wichtigste in Kürze:
Gurken: Wie in den Vorwochen setzte sich die Warenpalette aus deutschen, belgischen und niederländischen Erzeugnissen zusammen.
Äpfel: Insgesamt war eine ruhige Handelswoche mit wenig Impulsen zu verzeichnen.
Erdbeeren: Der Saisonhöhepunkt ist längst überschritten, erste Händler verabschiedeten sich bereits aus der Vermarktung.
Kirschen: Die Bereitstellung aus dem Inland verringerte sich deutlich.
Pflaumen: Die Sortenauswahl dehnte sich so langsam aus, einheimische Sorten von Cacaks, Katinka, Hanita, Hanke und Bühler Frühzwetschge gewannen an Volumen.
Blumenkohl: Einheimische Offerten dominierten und standen punktuell monopolartig bereit.
Salate: Einheimische Anlieferungen dominierten die Szenerie.
Tomaten: Offerten aus Belgien und den Niederlanden bildeten die Basis des Angebotes.
Gemüsepaprika: Das Interesse wurde vorrangig durch niederländische und türkische Offerten gestillt





