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Mehr Kulturzeit = mehr 'Substanz‘ bei Spinatsorten im Herbstanbau

03.11.2025

Ausführliche Dokumentenbeschreibung

Im Versuch "Spinat im Herbstanbau" wurden 2025 am Sächsischen Landesamt für Umwelt, Land-wirtschaft und Geologie in Dresden-Pillnitz 17 frühe bis mittelspäte Sorten, darunter 7 (Neu-)Züchtungen mit vollständiger Resistenz gegen Falschen Mehltau, geprüft.
Bei einer Aussaat am 18. August musste ‘SPE22005‘ schossbedingt bereits nach 37 Tagen geerntet werden, mit 2,66 kg/m² fiel der Ertrag aber recht gut aus. Nach 42 bzw. 45 Tagen Kulturzeit erreichten die mittelfrühen Sorten einen durchschnittlichen Ertrag von 2,68 kg/m², ‘SPI03107‘ stach hier mit guten 3,44 kg/m² deutlich über den Mittelwert hervor.
Die als mittelspät eingruppierten Sorten konnten witterungsbedingt erst nach 63 Tagen geerntet werden. Hier erreichten ‘Fagot‘ und ‘PV 1568‘ gut 3,20 kg/m². Die mittelspäten Sorten warteten aber mit deutlich höheren Trockensubstanzgehalten als die früheren Sorten auf, sodass sich hier auf 9 % TS standardisierte Erträge von 3,21 bis 3,67 kg9 % TS/m² errechnen.
In qualitativer Hinsicht gab es nichts Wesentliches zu beanstanden. Bei sonst meist mittel- bis recht dunkelgrüner Blattfarbe fiel eine Sorte etwas heller aus, fast alle Sorten zeigten ein ± blasiges Blatt. Falschem Mehltau trat nicht auf.

August 2025 - Oktober 2025

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Abt. Gartenbau Dresden-Pillnitz

Dr. Hermann Laber

Versuchsberichte Gemüsebau

Spinat
Sorten

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