Am Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Dresden-Pillnitz wurde 2017 die Horstsaat von Buschbohnen in Hinblick auf ihr Potential von 'InRow?-Hackmaßnahmen untersucht.
Bei relativ einheitlicher Bestandesdichte von 36 Pfl./m² zeigten Horstsaatvarianten mit Ablage von 5 oder 7 Korn/Horst bzw. 26,0/36,4 cm Horstabstand maximal 10 % niedrigere Erträge als eine standardmäßige Einzelkornsaat mit 5,2 cm Kornablageabstand. Eine Beeinträchtigung der maschinellen Pflückbarkeit bei Horstsaat konnte nicht festgestellt werden.
Bei Horstsaat konnten bis zu 67 % des Reihenbereichs gehackt werden, was sich in einer entsprechenden Reduzierung des Jätaufwandes widerspiegelte.