Die ersten Septoriaflecken traten trotz guter Infektionsbedingungen erst mehrere Wochen nach dem ersten Schnitt auf. Unterschiede zwischen behandeltem und unbehandeltem Saatgut waren nicht feststellbar. In-vitro-Tests haben später gezeigt, dass die Pyknidien am infizierten Saatgut keine Sporen gebildet haben. Eine samenbürtige Infektion kann daher ausgeschlossen werden. Eine Aussage über die Wirksamkeit der E-Beize, der Warmwasser- und der Heißdampfbehandlung ist nicht möglich.
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