Die Erhöhung der Anpflanzungsintensität führte in der Regel auch zu einem Anstieg der Hektarerträge. Gleichzeitig nahm aber auch der Schnittaufwand pro Hektar zu, obwohl der Aufwand pro Einzelbaum abnahm. Der Einsatz des maschinellen Schnittes, einschließlich eines jährlichen Korrekturschnittes, führte zu einer Reduktion von mehr als 2/3 der benötigten Arbeitsstunden in dem ohnehin schon sehr schlanken Baumsystem. Hinsichtlich der anfallenden Kosten für den Schnitt wurde hier nur eine Kostenreduktion von etwa 1/3 gegenüber dem Handschnitt festgestellt.