Im Versuch "Spinat im Frühanbau" wurden 2023 am Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirt-schaft und Geologie in Dresden-Pillnitz 17 frühe und mittelfrühe Sorten, darunter mehrere Neuzüchtungen mit vollständiger Resistenz gegen Falschen Mehltau, geprüft.
Ein kühler April und kalte Nachttemperaturen im Mai ließen den Spinat nicht wie gewünscht wachsen, die meisten Sorten erreichten bis Schossbeginn gerade einmal Bestandeshöhen von 25 cm. Entsprechend gering fielen die Erträge aus, die maximal bei 'bescheidenen‘ 1,25 kg/m² lagen. Sowohl im frühen als auch mittelspätem Segment versagten einige Sorten gänzlich. Kühle Nachttempera¬turen führten zu langer Feldhaltbarkeit.