Im Winterhalbjahr 2023/2023 wurde ein erster Versuch zum Anbauverhalten diverser Arten als mögliche Kurzzeitgründüngung im geschützten Anbau durchgeführt. Aus einer Auswahl von zehn Begrünungsvarianten konnten in der lichtarmen Jahreszeit bei kurzer Standzeit nicht alle glänzen. Ohnehin sind die Anforderungen zwischen Freiland und geschütztem Anbau nicht vergleichbar. Am besten mit den Gegebenheiten kamen zurecht: Sand- bzw. Rauhafer, Waldstaudenroggen, Winterroggen und Phacelia. Wenn man mit Senfarten arbeiten möchte, fällt die Auswahl hier auf den Gelbsenf, der allerdings nicht zur Blüte kommen wird. Effekte auf den Boden lassen sich derzeit nicht signifikant betrachten. Im Rand konnten Mischungen gesichtet werden, welche durch die Symbiose verschiedener Arten und die bessere Standfestigkeit zukunftsträchtiger werden.