Dass die Moore ein enormer CO2-Speicher sind, ist hinlänglich bekannt. Bei der Verwendung von Torf in der gärtnerischen Produktion wird dieses klimaschädliche Gas freigesetzt. Daher ist die Reduktion des Torfeinsatzes ein Teil des Klimaschutzplans 2050.

Die Versuchsanstalten und Forschungseinrichtungen untersuchen bereits seit 30 Jahren, welche Ersatzstoffe im professionellen Gartenbau einsetzbar sind. Lagen die Schwerpunkte anfänglich bei den Auswirkungen auf die Kulturführung, wird aktuell vermehrt die Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit untersucht.

Seit Beginn der Torfersatzforschung ist hortigate die hauptsächliche Veröffentlichungsplattform der Versuchs- und Projektergebnisse. In unserem Blickpunkt Torfersatz finden Sie daher Beiträge ab dem Jahr 1993.