Das Wichtigste in Kürze:
Äpfel - Ruhige Geschäfte prägten die Woche.
Birnen - Südafrikanische Importe dominierten augenscheinlich die Szenerie.
Erdbeeren - Anlieferungen aus Griechenland, Spanien und den Niederlanden herrschten vor.
Blumenkohl - Die belgischen und inländischen Anlieferungen verstärkten sich.
Salate - Bei den Kopfsalaten dehnte sich die Präsenz der belgischen und inländischen Produkte merklich aus.
Gurken - Niederländische, belgische und inländische Offerten bildeten die Basis des Sortimentes.
Tomaten - Summa summarum hatten sich die marokkanischen und türkischen Importe eingeschränkt.
Gemüsepaprika - Die spanische Saison biegt langsam auf ihre Zielgerade ein.
Spargel - Die Präsenz der einheimischen Partien weitet sich augenscheinlich sehr massiv aus.
Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) beobachtet die Großmärkte für Obst und Gemüse in Deutschland, um Daten für die Europäische Union und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu erheben. Dabei wird die allgemeine Marktsituation ermittelt und in einem wöchentlichen Markt- und Preisbericht zusammengefasst.
Hintergrund der Marktbeobachtung ist die Öffnung des europäischen Marktes durch den schrittweisen Abbau von Handelshemmnissen. Eine sichere Einschätzung des Handelsgeschehens ist notwendig, um die Gemeinsame Marktorganisation durchzuführen. Entstehen Ungleichgewichte, sollen umgehend Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.