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Projekt ToPGa - Separierte Gärreste als potenzieller Torfersatzstoff

31.01.2024

Ausführliche Dokumentenbeschreibung

Im Rahmen des Verbundvorhabens "ToPGa" (Entwicklung und Bewertung von Torfreduzierten Produktionssystemen im Gartenbau, https://topga.julius-kuehn.de) werden von 2021 bis 2024 im Gartenbauzentrum der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein in Ellerhoop, Versuche mit Gärresten als potenziellen Torfersatzstoff in der Baumschule bei laubabwerfenden Gehölzen, durchgeführt. Das Hauptaugenmerk liegt hier vorrangig auf dem Einsatz von frisch separierten Gärresten in Anteilen von 25 Vol.% bei den Kulturen Rosen und Weigelien. Gefördert wird ToPGa durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und über die Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR).
Die in 2022 und 2023 durchgeführten Vegetationsversuche haben gezeigt, dass die chemischen Eigenschaften der Gärreste von Charge zu Charge stark schwanken können und somit auch die Wachstums- und Qualitätsergebnisse der Versuchspflanzen. Ohne eine vorherige umfangreiche Analyse sollten frische Gärreste nicht als Torfersatzstoff verwendet werden. Auch wenn die Analysewerte nicht weit außerhalb des Normalbereiches liegen, könnten Schadstoffe wie z.B. Herbizidrückstände in den Gärresten vorhanden sein. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Erkenntnisse noch zu gering, um eine pauschale Empfehlung für Gärreste als Torfersatzstoff auszusprechen.

2022 - 2023

LWK Schleswig-Holstein
Gartenbau, Fachbereich Versuchswesen

Dr. Andreas Wrede ; Thorsten Ufer, Hendrik Averdieck, Patrick Schnoor

Torfersatzstoffe
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